Neun Schwimmer*innen des TSVV kämpften bei den Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften in Ingolstadt vom 21.-23.07.23 um Meistertitel und Platzierungen

Die Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften sind das Highlight der Bayerischen Nachwuchsschwimmer*innen. Um sich für die Teilnahme an diesen Meisterschaften zu qualifizieren, mussten im Vorfeld harte Pflichtzeiten erreicht werden:
Von 222 im Bayerischen Schwimmverband gemeldeten Vereinen konnten nur 79 Vereine ihre Schwimmer*innen nach Ingolstadt schicken. Umso erfreulicher für den TSVV, dass es insgesamt neun Schwimmer*innen unterschiedlicher Jahrgänge aus verschiedenen Leistungsgruppen gelang, die Zeiten zu erreichen, um in Ingolstadt an den Start gehen zu dürfen. Insgesamt waren 311 Schwimmerinnen und 243 Schwimmer gemeldet. 2.316 Einzel- und 43 Staffelstarts waren zu absolvieren.
Von den Vaterstettenern beeindruckte am meisten Lena Ostermaier, Jahrgang 2012: Sie wurde gleich zweimal Bayerische Vizemeisterin ihres Jahrgangs: über 100m Brust und 100m Schmetterling. Über 200m Lagen holte sie sich zusätzlich die Bronzemedaille.
Pascal van der Linden, Jahrgang 2009, präsentierte sich auf 100m Rücken mit einer Zeit von 01:09,21 sehr leistungsstark. Über 200m Rücken und 50m Rücken erreichte er einen hervorragenden fünften Platz. Luna Oettrich, Jahrgang 2013, verbesserte sich auf der 200m Lagen Strecke um zwei Sekunden, auf 200m Rücken sogar um vier Sekunden. Damit erreichte sie den fünften Platz. Jakob Seyfert, Jahrgang 2008, katapultierte sich auf seiner Paradestrecke, 50m Schmetterling, von 0:29,44 auf 0:28,38. Marlen Görlach, Jahrgang 2004, schaffte bei starker Konkurrenz über 200m Freistil Platz vier. Juliane Woryna, Jahrgang 2010, schlug sich mit einer Zeit von 0:33,04 tapfer über die 50m Schmetterling. Das Highlight des Wettkampfs war die 4x100m Freistil Staffel mixed mit Lena Ostermaier, Juliane Woryna, Pascal van der Linden und Jakob Seyfert.
Für Luna, Juliane und Jakob waren es die ersten Bayerischen Meisterschaften. Dementsprechend aufgeregt waren alle drei, zumal die Konkurrenz sehr groß war. Trotz oder vielleicht auch wegen der Anspannung war es am Ende jedem von ihnen gelungen, seine Leistungen optimal abzurufen.

Nach einem Jahr voller Höhepunkte können die Vaterstettener Schwimmer*innen und ihre Trainer*innen sehr zufrieden in die verdiente Sommerpause gehen.